Eigentümer & Herausgeber
Karsten Januschke
pr@walaschill.com
Grafik Design & Programmierung
Markus Oswald, Christian Rauch
fruehling.ag
Sergej Prokofjew: Romeo und Julia
Dmitri Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomusc
Schauspielhaus Bochum
Ausschnitte aus Opern und Operetten von Wolfgang Amadeus Mozart, Giacomo Puccini, Camille Saint-Saëns, Giuseppe Verdi, Nikolai Rimskij-Korsakow, Richard Strauss, Franz Lehár, Adalbert Ketelbey, Johann Strauß, u. a.
Mainz, Rheingoldhalle
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 17
MODEST MUSSORGSKI: Bilder einer Ausstellung (orchestriert von Maurice Ravel)
Bochum
Der Ö1 Musikabend mit Gabriela Montero, dem ORF RSO Wien unter der Leitung von Karsten Januschke und dem Trio Schmid-Breinschmid-Carstensen. Präsentiert von Albert Hosp.
Wien
Wiederaufnahme
Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks
Philharmonia Chor Wien
Schloss Esterházy
Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks
Philharmonia Chor Wien
Oper im Steinbruch St. Margarethen
Sinfonieorchester St. Gallen
Chor des Theaters St. Gallen
Theater St. Gallen
u.a.
Siegfried-Idyll (Richard Wagner)
Wesendonck-Lieder (Richard Wagner)
Ausschnitte aus "Hänsel und Gretel" (Engelbert Humperndinck)
Natascha Young (Sopran)
Katarina Andersson (Mezzosopran)
Ulrich Noethen (Lesung)
Bremen, Glocke
Strawinsky, Igor: Der Feuervogel: Ein russisches Märchen im symphonischen Orchestergewand
Prinzregententheater München
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zum Trauerspiel »Coriolan« c-Moll op. 62
Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Hilchenbach
Abschlusskonzert der XIII. Bochumer Orchesterakademie
Programm:
Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 in f-Moll op. 10
Solistin: Tanja Zhou (Klavier)
Bochum, Anneliese-Brost-Musikforum
John Adams: »Lollapalooza«
Samuel Barber: Concerto for Violin and Orchestra op. 14
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
Solist: Nemanja Radulovic
Leipzig, Gewandhaus
Miklós Rózsa Suite aus der Filmmusik zu "Das Dschungelbuch"
Großer Sendesaal
Berlin, Haus des Rundfunks
Dido & Aeneas (Henry Purcell)
Herzog Blaubarts Burg (Béla Bartók)
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Aufführungen in Originalsprache
Oper Frankfurt
Sergei Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19
Sergej V. Rachmaninoff: Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27
Solistin: Lara Boschkor (Violine)
Volkstheater Rostock
ARNULF HERRMANN *1968
Oper und Text von Händl Klaus
nach Motiven des Romans Le Locataire chimérique (1964) von Roland Topor
Auftragswerk der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Oper Frankfurt
Die Zirkusprinzessin
Emmerich Kálmán
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Staatstheater am Gärtnerplatz
Don Pasquale
Gaetano Donizetti
Neuproduktion am Vorarlberger Landestheater
Symphonieorchester Vorarlberg
Vorarlberger Landestheater
Staatsorchester Darmstadt
Chor des Staatstheaters Darmstadt
Staatstheater Darmstadt
Der Diktator (Ernst Krenek)
Der zerbrochene Krug (Viktor Ullmann)
Neuproduktion im Cuvilliés-Theater
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Münchener Kammerorchester
Bayerische Staatsoper
Orchester der Volksoper Wien
Chor der Volksoper Wien
Volksoper Wien
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre d-moll op. 81
Béla Bartók: Zwei Rhapsodien für Violine und Orchester, Sz. 87 und Sz. 90
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98
Solist: Juraj Tomka, Violine
Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks
Bratislava, Großer Sendesaal
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Staatstheater am Gärtnerplatz
"Am Pult des MDR-Sinfonieorchesters steht [...] Karsten Januschke, der bereits einen äußerst guten Namen hat. Warum, das erweist sich auch beim "Reiheins"-Konzert. Januschke durchlüftet Dvoráks Sinfonie "Aus der Neuen Welt" gründlich. [...] Da drängt kein choreografisch aufgepeppter Jungstar auf die Bestenliste, sondern ein großes Talent erarbeitet hochwertige Klangwege als Synthese von Werk und Mitspielern. Den begeisterten Schlussapplaus teilen sich Orchester und Dirigent in herzlicher Einigkeit."
2.5.2017, Leipziger Volkszeitung zu dem Konzert im Gewandhaus Leipzig
Karsten Januschke hat sich im Opern- und Konzertbereich innerhalb weniger Jahre einen Namen als großes Talent der jüngeren Dirigentengeneration gemacht. Gekennzeichnet von einer natürlichen Autorität und ausdrucksstarken Dirigiertechnik ist seine Kommunikation mit Orchester, Solisten und Sängern souverän und kollegial. Ein detailliertes Werkstudium ist die Voraussetzung für seine Probenarbeit, die er mit klaren Klangvorstellungen und großer Effizienz gestaltet und die als Schlüssel für Konzerte und Aufführungen von außerordentlicher Emotionalität und künstlerischer Flexibilität dient.
Den Auftakt zu Karsten Januschkes Saison 2017/18 bilden Dido and Aeneas/Herzog Blaubarts Burg in der Regie von Barrie Kosky am Opernhaus Frankfurt. Im Anschluss gastiert er mit Neuproduktionen von Der Diktator/Der zerbrochene Krug erstmalig an der Bayerischen Staatsoper und von Don Pasquale beim Symphonieorchester Vorarlberg. Es folgen im Verlauf der Saison Debüts mit dem DSO Berlin, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, dem Münchener Kammerorchester sowie an der Volksoper Wien und am Staatstheater Darmstadt. Wiedereinladungen führen ihn erneut zum Staatstheater am Gärtnerplatz, zum Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks und abermals an die Oper Frankfurt mit der Uraufführung von Arnulf Herrmanns Der Mieter.
Die Oper Frankfurt, an der Karsten Januschke ab 2008 als Solorepetitor und später als Kapellmeister eine klassische Dirigentenlaufbahn einschlug, war eine prägende Station. Nachdem er sich dort ein umfangreiches und breit gefächertes Repertoire erarbeiten konnte, konzentriert er sich aktuell vermehrt auf seine Gastengagements. So gab er in jüngster Zeit unter anderem seine Debüts mit dem MDR-Sinfonieorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Beethoven Orchester Bonn, dem ORF Radio- Symphonieorchester Wien und der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern.
Die Oper spielt weiterhin eine zentrale Rolle in seinen musikalischen Aktivitäten und so bleibt er u.a. der Oper Frankfurt in enger Zusammenarbeit verbunden. Hier dirigierte er seit 2010 Werke aus allen Epochen, wie etwa Don Carlos und La Traviata, La Bohème, Die Fledermaus und Hänsel und Gretel, ebenso Kompositionen der Moderne wie Aribert Reimanns Die Gespenstersonate oder Aulis Sallinens Kullervo. Als besonderer Schwerpunkt kristallisierten sich bald Mozarts Werke heraus und er machte sich mit seinen von Esprit und Energie geprägten Dirigaten der Opern Don Giovanni, Così fan tutte, Idomeneo oder Die Zauberflöte als Mozart-Interpret einen Namen. In der Spielzeit 2016/2017 dirigierte Karsten Januschke an der Oper St. Gallen die Premiere von Le nozze di Figaro und eine weitere Neuproduktion von L'elisir d'amore bei der Oper im Steinbruch St. Margarethen (Regie: Philipp Himmelmann). Zusätzlich übernahm er die musikalische Leitung der Neuproduktion von Carmen (Regie: Christof Nel) an der Bayerischen Theaterakademie August Everding.
Aus Schleswig-Holstein stammend studierte Karsten Januschke in Wien zunächst Klavier und Musikwissenschaft. Sein Dirigierstudium bei Prof. Georg Mark am Konservatorium Wien schloss er mit Auszeichnung ab. Bereits während seines Studiums arbeitete er an der Wiener Staatsoper als Solorepetitor und Dirigent von Kinderopern sowie am Theater an der Wien und später bei den Bayreuther Festspielen, wo er Dirigenten wie Christian Thielemann und Kirill Petrenko assistierte.